Heute vor 25 Jahren

hat eines der in der Geschichte der Menschheit so raren Ereignisse stattgefunden, die wie ein Leuchtfeuer aus der Dunkelheit der Geschichte strahlen. Am 9. November 1989 ist die Berliner Mauer gefallen und mit ihr ein steinernes Fanal der Unfreiheit und damit der Inhumanität.

Die mit diesem Datum verbundene Hoffnung auf ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben in Frieden und Sicherheit hat sich für viele Menschen erfüllt. Damals habe ich den Menschen zugewunken, die in Ihren Trabis nach Westen gerollt sind.

Aber deren und unsere Hoffnung nach einem Ende der Teilung der Welt und der dauernden Bedrohung mit der totalen Auslöschung wurde auf bizarre Weise erfüllt und gleichzeitig bitter enttäuscht. Andernorts wurden neue Mauern errichtet, und wir haben die Angst von damals gegen neue Ängste vor Bedrohungen, faktischen und eingebildeten, realen und konstruierten getauscht. Seither ist mir klar geworden, dass Freiheit, auch Freiheit von Angst, nicht selbstverständlich sind, täglich errungen und verteidigt werden müssen.

Mut zu geben, Zukunft selbst zu gestalten, ist ein Grundpfeiler unseres Projekts, mit dieser als Genossenschaft organisierten Plattform Selbständige dabei zu unterstützen, ihrer Tätigkeit möglichst unbehindert nachzugehen. Und dabei den Erfolg zu erzielen, aus dem persönliche Freiheit erwächst.

Der 9. November 1989 folgt einem anderen dieser Lichter, das 213 Jahre vorher entzündet wurde, das mit seiner Nachricht bis heute leuchtet und uns auffordert, nicht aufzugeben, indem es dort heißt: “We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness.”

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